Indien & Ich

Es ist soweit: 13 Jahre Schule liegen hinter mir, ich habe das Abitur in der Tasche und muss/darf/will neue Wege einschlagen.

Viele meiner Freunde werden sofort mit Studium oder Ausbildung beginnen, für mich dagegen stand schon seit langem fest, dass ich die Chance nutzen möchte, um für einige Zeit ins Ausland zu gehen – und zwar nicht in Form von Urlaub, Travel&Work, oder als Au-Pair sondern am liebsten als freiwillige Helferin in einem sozialen Projekt.

Seit knapp drei Jahren gibt es das vom BMZ unterstützte und mitfinanzierte weltwärts-Programm, das jungen Menschen genau das ermöglicht: Mithilfe in sozialen, landwirtschaftlichen oder handwerklichen Projekten in Entwicklungsländern, die den Einheimischen Hilfe zur Selbsthilfe bieten soll, vor allem aber auch für die Freiwilligen eine Chance darstellt, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln, Toleranz zu lernen und Respekt aufzubauen.

 

Nach mehreren Bewerbungen bei verschiedenen Organisationen und mit ein bisschen Glück habe ich tatsächlich eine Zusage erhalten: Anfang September 2010 bin ich über das Evangelische Missionswerk Südwestdeutschland nach Indien ausgereist und arbeite dort für jeweils ungefähr 6 Monate in zwei verschiedenen Einrichtungen mit.

Genauere Informationen darüber findet ihr auf der Unterseite Einsatzstellen.

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Zwar ist ein regelmäßiger Kontakt zu den 6 bzw. 5 anderen Indien-Freiwilligen des EMS, die relativ nah – also im Umkreis von ca. 700km – in Südindien verteilt sind, da und das nächste Internetcafé ist auch nicht weit entfernt, dennoch ist es natürlich eine große Umstellung und ein bedeutender Einschnitt.