Goa

Goa ist der kleinste Bundesstaat Indiens und ist in Europa hauptsächlich für seine Hippie-Drogen-Vergangenheit bekannt. Tatsächlich trifft man hier noch auf zahlreiche Langzeiturlauber und den einen oder anderen Joint rumgehen. Mittlerweile ist Goa aber hauptsächlich für seine traumhaften Badestrände bekannt.

Arambol
Arambol, welches ganz im Norden Goas liegt, ist ideal, wenn man ein paar Tage am Meer ausspannen will. Der von Restaurants und Bars gesäumte Strand liegt unmittelbar hinter einem Palmenfeld, hinter dem sich die Gästehäuser aneinanderreihen. Achtung: Es gibt keine Möglichkeit Geld abzuheben, dazu muss man nach Mapusa. Geldwechseln geht dagegen sehr gut.

 

Unterkunft
Sehr angenehm wohnt es sich im Joao Guesthouse (350Rs/DZ, Küchenmitbenutzung). Dieselbe Familie vermietet auch Bambushütten im Garten (500Rs inkl. Bad, Moskitonetz), die sich besonders dadurch auszeichnen, dass sie neu und relativ stabil sind und nicht direkt am Strand liegen, d.h. man hat Ruhe und die Wertgegenstände sind dennoch recht sicher. Trotzdem ist man nicht weit vom Strand weg, sondern muss gerade mal 2-3min aus dem Garten hinaus und durch das Palmenfeld laufen.

 

Besonderes
Wer den Kliffweg ganz nach hinten läuft, gelangt zu einem weiteren kleineren Strand mit einem Süßwassersee. Hier kann man Paragliden (Tandemflug), außerdem soll in dem Wäldchen seit mehreren Jahrzehnten eine Deutsche namens Petra wohnen, die gerne Besuch bekommt.

 

Einkaufen
Am Nordende des Strandes gibt es entlang des Kliffwegs mehrere Stände, an denen man um Kleidung und Accessoires feilschen kann. Ähnliches bekommt man in der kleinen Einkaufsstraße, die vom Strand weg führt.
Einen Supermarkt mit guter Auswahl findet sich im Weg, der zu den Guesthäusern führt in einer Biegung relativ weit hinten. Hier gibt es auch frische Brötchen, Croissants und Kuchen.

 

Essen
Sehr lecker und noch dazu günstig ist das Green Garden im Süden des Strandes. Auch gut isst es sich im Pajis, das von sich behaupten kann gute Pizza zu machen – eine Seltenheit. Die meisten Restaurants am Strand sind okay, die, bei denen man direkt unten im Sand sitzt interessanterweise weniger als die mit eigener Terrasse. Die Kliffrestaurants sind nicht wirklich zu empfehlen.

 

Tipp:
Freitags auf den Markt nach Mapusa: Dort gibt es Gewürze, Blumen, Taschen, Stoffe, Kleindung, Schmuck, Kunstgegenstände und Nahrungsmittel – drüberschlendern und feilschen!

Margao
Margo ist keine Stadt, die man gesehen haben muss. Sie zeichnet sich aus durch einen Mangel an guten Restaurants und Hotels und sollte nur besucht werden, wenn man sowieso auf den Zug wartet.